Stadt – Land – Fluss. Gustav Stettler im Dialog mit der Sammlung

10.02.2024 – 21.04.2024

Lebenswelten. Die Ausstellung untersucht das Spannungsverhältnis zwischen ländlicher Herkunft und städtischem Lebensraum in Gustav Stettlers Werk. Dieses wird im Kontext von Sammlungsbeständen gezeigt, die sich ebenfalls mit Urbanität und Natur auseinandersetzen und die Besucher:innen zur eigenen Reflexion auffordern.

1913 im Bernischen Oberdiessbach geboren und 2005 in Basel verstorben, war Gustav Stettler ein von einer ländlichen Kindheit und Jugend geprägter Städter. Themen wie Anonymität und zwischenmenschliche Entfremdung zogen sich durch sein Schaffen, aber auch das Zusammenkommen von Menschen, auf der Strasse, in Galerien, in kleinen und grossen Gruppen. Im Kontrast dazu schuf Stettler Darstellungen von Natur und Landschaften. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kunst Raum Riehen, wo der Künstler vom 2. September bis 5. November 2023 als Porträtist der Stadt und ihren Menschen im Zentrum stand.

Neben Stettlers Arbeiten zeigt das Kunstmuseum Thun Sammlungswerke folgender Künstler:innen: Peter Aerschmann, Cuno Amiet, Peter Bergmann, Zora Berweger, Samuel Blaser, Klara Cécile Borter, Manuel Burgener, Balthasar Burkhard, Max Buri, Samuel Buri,  Fritz Bütikofer, Reto Camenisch, Diana Dodson, Rainer Eisch, Emilienne Farny, Marguerite Frey-Surbek, Heinrich Gartentor, Ingo Giezendanner, Paul Gmünder, Josef Gnädinger, Nell Graber-Kirchhofer, Stefan Guggisberg, Marta Herzog, Burkhard Hilty, Knud Jacobsen, Margrit Jäggli, Jakob Jenzer, Max Kämpf, Dagmar Keller / Martin Wittwer, Reto Leibundgut, Jürg Maurer, Christian Megert, Chantal Michel, Claudio Moser, Alexander Müllegg, Anita Nydegger, Helene Pflugshaupt, Clara von Rappard, Ernst Ramseier, Werner Ritter, Lorenzo Salafia, Julie Schätzle, Trudy Schlatter, Anna Gustavine Spühler, Fred Stauffer, Ruth Stauffer, Albert Steiner, Michael Streun, Victor Surbek, Maria Tackmann, Willi Waber, Hugo Wetli.

Eine Ausstellung/Veranstaltung von:

kunstmuseum-thun